Informationen zum Erwerb von Immobilien in Deutschland – Es sind 4 wesentliche Punkte

by Markus Weber
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Immobilienerwerb in Deutschland – Kosten

Beim Erwerb einer Immobilie in Deutschland entstehen neben dem Kaufpreis verschiedene Kaufnebenkosten. Diese werden meist als Prozentsatz des notariell beurkundeten Kaufpreises berechnet und umfassen unter anderem Notar- und Grundbuchgebühren sowie die Grunderwerbsteuer, deren Höhe je nach Bundesland variiert.

Übersicht der Kaufnebenkosten:

  1. Notarkosten: ca. 1% – 1,5% des Kaufpreises (abhängig von der Kaufsumme).
  2. Grundbuchkosten: ca. 0,5% des Kaufpreises.
  3. Grunderwerbsteuer: Zwischen 3,5% und 6,5%, je nach Bundesland.
  4. Maklerprovision: Bei Wohnimmobilien zur Eigennutzung höchstens 3,57% inkl. USt. Sonst bis zu 7,14% inkl. USt.

Grunderwerbsteuer nach Bundesländern:

  • 6,5%: Brandenburg, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Saarland
  • 6,0%: Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Hessen
  • 5,5%: Hamburg, Sachsen
  • 5,0%: Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Bremen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Baden-Württemberg
  • 3,5%: Bayern

Hinweis: Da sich Steuersätze in Deutschland ändern können, ist es ratsam, den aktuellen Stand regelmäßig zu überprüfen oder sich an einen Rechtsanwalt oder Notar zu wenden, um die genauen Kosten zu ermitteln.

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